Der Fri-X Garten

Im Fri-X Pavillion gibt es alle, was das Handwerker-, Bastler- und Kreativer höher schlagen lässt. Aber auch darüber hinaus gibt es um das Fri-X herum einiges an Flächen, die bisher keine besondere Beachtung fanden.

Dies wollten wir ändern!

Unsere Idee war es, mit Schüler*innen, Dozent*innen und allen Interessierten einen schönen und fantastischen zu Garten schaffen. Die Besucher*innen des Fri-X und die Schülrt*innen der angrenzenden Hector-Peterson-Schule sollen den Garten selbst nutzen und pflegen und gleichzeitig Gastgeber für die Nachbarschaft werden. Sie lernen dadurch nicht nur den Umgang mit Natur, sie übernehmen Verantwortung, bekommen Anerkennung.

Der Wunsch ist, einen Raum zu schaffen in dem Begeisterung für Garten entdeckt werden kann und sich Gartenbegeisterte unabhängig von Alter und sozialer oder sonstiger Herkunft kennen lernen und sich miteinander der Pflege und des weiteren Ausbaus des Gartens widmen können. Die Nachbarschaft kann sich näher kommen, die Erfahrung v. a. mit essbaren Pflanzen das ökologische Bewusstsein stärken. In der Schulzeit können HPS-Schüler*innen das Grüne Café Fri-X betreiben, für den Nachmittagsbereich werden sich ehrenamtlich Eltern der Kita-Kinder beteiligen, deren Spielplatz direkt an das Grüne Café angrenzt.

Gesagt getan.

Dank einer Förderung der König-Baudouin-Stiftung konnten wir schon einiges bewegen. Die 400 qm große Gartenfläche wurde zusammen mit Nachbar*innen, Schüler*innen und Besucher*innen der Jugendkunstschule beräumt und aufgeräumt.

Wir haben Rasen eingesäht.

Und erste Büsche und Stauden angepflanzt.

Wir haben ein Wegekonzept erstellt und Gehwegplatten verleg, den Baumaltbestand geschnitten, Kompost, Muttererde und Sand angeschafft und auf der Fläche verteilt. Wir haben eine Gartengeräte-Grundausstattung und zwei Gartenschuppen gekauft.

Mit dem benachbarten Kinderladen haben wir erste Pflanzsäcke am Zaun bepflanzt und Bäume gepflanzt und mit Schüler*innen wurden mobile GartenKunstmöbel gebaut.

Außerdem haben wir:

Salat- und Gemüseturm Prototyp gebaut, bunte Kartoffelsäckegärten mit 7 verschiedenen Kartoffelsorten angepflanzt, bepflanzte Keramikfliesen mit Bewässerungssystemgetöpfert, „wandelnde Apfelbäume“ gepflantzt d.h. in Kübeln mit Sitzgelegenheit umbaut